Freitag, 28. November 2014

[Film-Review] - Mockingjay Teil 1







  Seit einer Woche ist der dritte Panem-Teil, Mockingjay nun in den Kinos. Wie Millionen andere war auch ich sehr gespannt auf den dritten und damit vorletzten Teil der Hunger Games-Reihe. Warum dieser Teil ein ganz anders ist als seine beiden Vorgänger und wie er mir persönlich gefallen hat, das erzähle ich euch in diesem Post.


Meine Meinung:



 Von allen drei Panem-Buch-Teilen ist Mockingjay derjenige, der mir am schlechtesten gefallen hat, wenn ich ehrlich bin. Und die erste Hälfte des dritten Teils ist für mich am aller schlechtesten gewesen. Denn ich fand, dass sich alles so hingezogen hat. Katniss musste ständig auf Krankenstation oder es spielte sich jeden Tag das Gleiche in Distrikt 13 ab. Das Buch brauchte für mich damals sehr lange um erstmal an Fahrt zu gewinnen. Und deshalb ging ich auch eher mit gemischten Filmen ins Kino. Ich wusste ja ungefähr,was mich erwartet. 

Doch da hatte ich mich gewaltig geirrt. Was das das Buch bei mir nicht geschafft hat,nämlich mich von Anfang an zu packen, ging beim Film rasend schnell. 

Ich war von der ersten Minute an total gefesselt von diesem Film. 
Es ist mal wieder eine sehr Buchgetreue Verfilmung, das macht mich als Liebhaber der Bücher natürlich glücklich. Da ich oben ja bereits gesagt habe, dass es sich in die Länge gezogen hat, das war in dem Film keines Falls so. Was aber auch daran liegen, dass das Buch ja aus Katniss Perspektive geschrieben ist. Was in den anderen Distrikten für Aufstände passieren oder was bei Snow im Kapitol passiert, das erfährt man im Buch natürlich nur aus Erzählungen. Im Film ist man aber sozusagen "Live" dabei und das macht es nochmal um einiges spannender. Diese Ergänzung zum Buch fand ich wirklich großartig und hat dem Film  sehr geholfen. Toll fand ich auch wie man " das Henkersbaum-Lied" eingebracht hat. Ich habe noch immer einen Ohrwurm davon und nicht umsonst im Kino totale Gänsehaut als es gespielt wurde. 

Was den Film meiner Meinung nach nochmal besser macht als das Buch, ist die schauspielerische Leistung von Jennifer Lawrence. Diese Frau hat sich ihren Oscar absolut verdient und ihre Leistung in Mockingjay ist einfach unglaublich ! 

Bei dem Ganzen Lob muss ich allerdings auch noch einen Kritikpunkt äußern: Haymitch und Finnick gehören zu meinen beiden Lieblingscharakteren aus der ganzen Trilogie. Und für mich kommen sie eindeutig viel zu wenig vor ! Das finde ich wirklich schade. Denn Sam Clifflin und Woody Haarelson bringen diese beiden Figuren wirklich toll auf die Leinwand. Was Finnick und Haymitch zu wenig zu sehen sind, wird Effie dafür mehr eingebunden. Auch sie ist natürlich keine Hauptrolle, doch dafür wesentlich präsenter in diesem Teil als sie es im Buch ist.


Fazit:

Selten schaffte es ein Film an die Buchvorlage ranzukommen. In dem Fall Mockingjay Teil 1 hingegen übertrifft der Film seine Vorlage um einiges. Spannend und dunkel. 

[Film-Review] - Wenn ich bleibe




Meine Meinung:

"Wenn ich bleibe" ist eines der emotionalsten Bücher die ich je gelesen habe und eine Geschichte die wohl jeden berührt. Wieder eine Buchverfilmung die es auf die große Leinwand geschafft hat und doch geht sie zwischen den großen Kinohits wie "Panem" oder " The Fault in our Stars" nicht unter. Warum ? Das werde ich euch in den nächsten Zeilen erklären. 



Alleine der Trailer ist schon so von Leidenschaft und Emotionen gefüllt, dass ich schon vor meinem Laptop saß und geweint habe. Und diese Emotionalität und Leidenschaft zieht sich durch den gesamten Film.Sei es die Leidenschaft für die Musik, die der Familie oder die der Liebe.  Ich kann euch wirklich nur raten: Vergesst die Taschentücher nicht! 
" If i stay" ist keine Geschichte mit  viel Action und Fantasy, Es hat eine leise,dramatische,sehr berührende Story. Und ich finde diese Buch-Verfilmung grandios umgesetzt! 
Zunächst einmal ist sie wirklich sehr Buch getreu. So wurden bekannte Zitate übernommen und keine Person weggelassen. Auch den Cast finde ich absolut passend.

Chloe Moretz spielt Mia Hall und ich finde sie macht das ganz großartig, wenn man überlegt, dass sie gerade einmal 17 Jahre ist. Sie bringt genau die Sachen rüber die Mia ausmachen und ich fand sie wirklich absolut sympatisch. 


Auch Jamie Blackley als Adam hat mir gut gefallen. Zugeben muss ich hier allerdings, dass ich mir Adam anfangs ganz anders vorgestellt hatte. Umso gespannter war ich auf die schauspielerische Leistung von Jamie. Und ich muss sagen, er hat mich wirklich von sich überzeugt! Wie auch Mia und Adam harmonieren auch ihre Schauspieler vor der Kamera super zusammen. 

Diese Geschichte berührt wirklich jeden. Sie einfühlsam,still, leise und traurig. Ich kann es euch nur ans Herz legen, schaut diesen viel selbst !