Dienstag, 24. November 2015

[Film-Review] - Mockingjay Teil 2 !


Es ist das große Finale eines weltweiten Erfolges. Katniss und die Rebellen ziehen in die Finale Schlacht um das Kapitol und President Snow zu stürzen.


Meine Meinung:


Wie Millionen andere Menschen auch, habe ich ein Jahr sehnsüchtig auf diesen letzten Teil der Hunger Games Reihe gewartet und ich konnte es nicht abwarten zu sehen, wie Lionsgate ihn umgesetzt hat.

Ich bin immer noch ganz durcheinander. Deshalb schreibe ich diese Rezension auch erst heute und nicht wie geplant direkt am Sonntagabend nach meinem Kinobesuch. Doch da ging es einfach nicht. Ich war so aufgewühlt und musste noch die ganze Nacht und die ganze gestrige Nacht über den Film nachdenken. Er lässt mich auch jetzt noch einfach nicht los, so sehr hat er mich gepackt und mitgenommen. Ich bin sofort abgetaucht und habe mich Katniss, Peeta und Gale in der Schlacht gekämpft. Doch all  das war auch schon so, als ich das Buch gelesen habe.

Es ist wirklich sehr buchgetreu alles. Doch trotzdem konnte mich der Film noch überraschen. Ich war gespannt wie zum Beispiel die Untergrund-Szenen umgesetzt werden oder de Epilog. Und ich bin wirklich einfach nur begeistert ! Es wurden sogar ganze Sätze aus dem Buch übernommen.

Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth und Josh Hutcherson spielen ihre Rollen wie immer gekonnt gut.

Es ist kein Film, bei dem man am Ende glücklich und euphorisch rauskommt. Eher ist man nachdenklich und traurig. Was aber natürlich auch daran liegt, dass diese Geschichte nun erzählt ist und es der letzte Teil war. Jetzt kommt nichts mehr. Das macht mich wirklich so traurig, weil ich Panem und Peeta, Finnick, Haymitch, Plutarch, Prim, Gale, Effie und Katniss sooo liebe.

Was mich betrifft, ich werde den Film sicher nicht nur einmal im Kino geschaut haben ;).
Es ist ein mehr als gelungener Abschluss für diese Reihe und eine fantastische Buchverfilmung. Ich ziehe meinen Hut und verabschiede mich schweren Herzens von der Geschichte und ihren Charakteren.


Mittwoch, 18. November 2015

Ich bin zurück..

Ihr Lieben, 


 da draußen vor dem Bildschirm, es ist Ewigkeiten her, dass ich mich bei blogger.com eingeloggt habe oder einen Blick auf meinen Blog geworfen habe. Warum ? Es gab viele Gründe, ich hatte in den letztes 1 1/2 Jahren kaum Zeit zu lesen. Ich habe mein Abi gemacht und bin angefangen zu studieren. Eine Zeit lang habe ich auch tatsächlich die Lust am Lesen und am Rezensionen schreiben verloren. 

Doch irgendwann fing ich wieder an Bücher zu lesen, mit Leidenschaft und dem gleichen Spaß von früher, der mir während meiner Durststrecke irgendwie gefehlt hatte. Ich las die Bücher nur für mich, ohne den Gedanken sie hinterher zu rezensieren. 

Doch ich liebe es zu schreiben und ich liebe es mit anderen über Bücher zu diskutieren, meine Meinung mitzuteilen und zum Abschluss jedes Buches mein Urteil dazu zu schreiben. Und weil ich in letzter Zeit so viele Bücher gelesen habe, über die ich viel zu sagen habe, bin ich nun wieder da und ich glaube so schnell werde ich auch nicht wieder weg sein ;) 

Meine ersten Posts werden am Wochenende folgen.. 

Bis dahin, 

habt eine schöne Restwoche ! 

In Liebe, 
Laura 



Sonntag, 4. Januar 2015

[Zitate] - Eine wie Alaska,John Green

 
"Dein ganzes Leben steckst du in dem Labyrinth fest und denkst daran,wie du ihm eines Tages entfliehst und wie geil dann alles wird, und die Vorstellung von dieser Zukunft hält dich am Laufen,aber am Ende tust du es nie. Du hast die Zukunft einfach nur benutzt um aus der Gegenwart zu fliehen." (S.76)


 "Manchmal verliert man eine Schlacht. Aber Frechheit gewinnt am Ende den Krieg." (S.79)

 "... und ich war linkisch und sie war wunderschön, und ich war hoffnungslos langweilig,und sie war unendlich faszinierend." (S.122)

"Der Mensch,glaubte ich,braucht Sicherheit. Er erträgt die Vorstellung nicht,dass der Tod nichts sein soll als ein großes schwarzes Nichts,er erträgt den Gedanken nicht,dass seine Liebsten aufhören zu existieren,er kann sich nicht vorstellen,selbst einmal nicht mehr zu existieren." (S.139)


 "Am Ende schloss ich,glauben die Menschen an ein Leben nach dem Tod,weil sie das Gegenteil nicht ertragen können." (S.139)



 "Das große Vielleicht war über uns, und wir waren unbesiegbar." (S.142-143)


 "Das Schöne an dieser ständigen Gefahr war,dass jede Sekunde eines verbotenen Vergnügens so ungeahnt aufregend war." (S.153)

" Es kommt die Zeit,da wir begreifen,dass unsere Eltern weder uns retten können,noch sich selbst,dass jeder Einzelne von uns,die wir durch den Fluss der Zeit waten,irgendwann von der Strömung weggerissen wird - kurz,dass wir alle gehen." (S.166)


"Ich kenne so viele letzte Worte. Aber ihre werde ich nie kennen." (S.190)

"Das ist die Angst. Ich habe was wichtiges verloren,und finde es nicht mehr,dabei brauche ich es. Die lähmende Angst eines Kurzsichtigen,der seine Brille verliert und dann erfährt,dass es ab heute keine Brillen mehr gibt auf der Welt." (S.192)

"Es tat weh, und das ist keine Metapher. Es tat weh wie ein Schlag in den Unterleib." (S.201)

"Wie kommen wir aus dem Labyrinth des Leidens heraus ?" (S.20)

 "Sie war mein großes Vielleicht gewesen - sie hatte mir bewiesen,dass es sich lohnte, mein kleines Leben hinter mir zu lassen für ein größeres Vielleicht. Doch jetzt war sie fort und mit ihr meine Zuversicht." (S.230)

"Sie war nicht irgendwo,sie war nirgends." (S.233)

 "Es ist schwer,sich an letzte Worte zu erinnern,wenn man nicht weiß,dass jemand sterben wird." (S.250)



"Immer wenn es mal lustig war, schien im nächsten Moment eine Traurigkeit aufzukommen,dann fühlte es sich so an wie früher,als sie bei uns war,und wir mussten aufs Neue feststellen wie absolut und vollkommen fort sie war."  (S.253)


 "Ich war nicht religös,doch ich mochte Rituale. Es tat gut,eine Erinnerung mit einer Handlung zu verbinden." (S.258)


 "Alles,was wird,vergeht." (S.261)

"Denn auch Erinnerungen waren vergänglich." (S.262)

 "Fallls sie dort war, oder dort unten, oder dort draußen, irgendwo, dann würden wir sie vielleicht zum Lachen bringen." (S.267)

"Alsaka hinterließ mir nicht genug um sie zu ergründen,doch sie hinterließ mir genug um das große Vielleicht wiederzufinden."(S.283)